Das Präventionsprojekt «Gesundheitskompetenz dank Selbsthilfefreundlichkeit» fördert die Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfegruppen und Gesundheitsinstitutionen. Die regionalen Selbsthilfezentren der Schweiz möchten die gemeinschaftliche Selbsthilfe als Ergänzung und Nachsorgeangebot bekannter machen. Ziel ist es, regionale Kooperationen, sogenannte Kooperationsdreiecke, zwischen Spitälern, Selbsthilfezentren und Selbsthilfegruppen aufzubauen und den Austausch zu intensivieren.
Das Projekt trägt zur Verankerung gemeinschaftlicher Selbsthilfeangebote in der Gesundheitsversorgung bei. Es senkt den Behandlungsbedarf, verbessert die Lebensqualität und fördert die Autonomie der Patientinnen und Patienten. Selbsthilfegruppen bieten wertvolles Wissen, unterstützen bei sozialen und psychischen Folgen von Krankheiten und stärken die Resilienz der Betroffenen. Dies entlastet sowohl Angehörige als auch das Gesundheits- und Sozialwesen nachhaltig.